4 wochen ohne alkohol erfahrungen
Es ist Jänner, und viele Kehlen bleiben trocken. Und auch in den Köpfen vieler Menschen ist er nachhaltig angekommen. Er ist beruflich in einer Führungsposition und häufig auf Veranstaltungen, wo natürlich Alkohol ausgeschenkt wird. Und er trinkt auch gern einmal ein Glas — aber nicht immer. Die Geschwindigkeit, mit der sich das Phänomen international durchgesetzt hat, ist dabei beeindruckend. Die Initiative wurde von der britischen Charity-Gesundheitsinitiative Change Alcohol erstmals ausgerufen. Auslöser waren die Erfahrungen der Mitarbeiterin Emily Robinson, die , als sie sich auf einen Halbmarathon vorbereitete, erstmals im Jänner auf Alkohol verzichtete — und von den Auswirkungen begeistert war. Das sind nur die offiziellen Zahlen. Wie viele Menschen dem Trend tatsächlich folgen, kann man nur vermuten. Dass sich der Trend auch in Österreich so etabliert, ist ein gutes Zeichen. Denn die Menschen hierzulande zählen zu den Vieltrinkern. Dann wird aber auch öfter über die Stränge geschlagen.
4 Wochen Alkohol-Fasten: Meine Erfahrungen
Trinkst du sonst Bier, Wein und Co. Welche Rolle spielt Alkohol in deinem Alltag? Erzähle es uns in den Kommentaren. Mitmachen und kommentieren. Zum Feierabend bin ich entsprechend hibbelig. Ich versuche, mich abzulenken. Hänge die Wäsche auf. Koche einen Gewürztee. Schaue Nachrichten. Rufe aber niemanden an, weil die Plauderlaune zu sehr mit einem Glas tiefroten Bordeaux verbunden ist. Meine Gedanken kreisen trotzdem immer wieder um das Thema. Ganz schön unheimlich. Das motiviert. Die nächsten Tage verlaufen ähnlich. Gut, dass ich im Vorfeld sämtliche Alkoholvorräte aus der Wohnung entfernt habe. Denn hier verbringe ich vorerst meine Abende. Verabredungen in der Kneipe mit Freunden oder Kollegen habe ich bewusst nicht getroffen. Auch der bislang berüchtigte Samstagabend wird gefüllt mit einem etwas langatmigen Film im Heimkino. Es gibt Schlimmeres, stelle ich fest. Im Supermarkt mache ich einen weiten Bogen um die Regalreihen mit Prosecco, Wein, Gin und Wodka. Stattdessen halte ich mich jetzt länger in der Obst- und Gemüseabteilung auf.
| Abstinenz-Challenge: 28 Tage ohne Alkohol | Ob zur Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostersonntag oder im Rahmen eines alkoholfreien Monats wie dem Dry January: Ein bewusster, längerer Alkoholverzicht hat viele positive Effekte auf Körper und Psyche. Was eine Zeit ohne Alkohol bewirkt. |
| Alkoholfrei leben: Eine 4-wöchige Reise | Schon seit Längerem trieb die Jährige das ungute Gefühl um, dass Alkohol einen zu hohen Stellenwert in ihrem Leben eingenommen hatte. Die alljährliche Fastenzeit kam ihr deshalb sehr gelegen. |
| Erfolgreich abstinent: 4 Wochen ohne Alkohol | Einen Monat auf Alkohol verzichten - das nehmen sich viele Menschen zum Jahreswechsel vor. Alkohol hat nicht nur viele Kalorien, er kurbelt auch den Appetit an und verschlechtert den Fettstoffwechsel. |
Abstinenz-Challenge: 28 Tage ohne Alkohol
Ob zur Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostersonntag oder im Rahmen eines alkoholfreien Monats wie dem Dry January: Ein bewusster, längerer Alkoholverzicht hat viele positive Effekte auf Körper und Psyche. Was eine Zeit ohne Alkohol bewirkt. Inhalte im Überblick. Ob das gesund ist oder nicht, wird oft nicht hinterfragt. Doch der Konsum von Alkohol ist grundsätzlich ungesund. Alkohol ist ein Zellgift, kann süchtig machen und jedes Organ im Körper schädigen. Unbedenkliche Mengen gibt es dabei nicht. Selbst ein moderater Alkoholkonsum ist bereits mit gesundheitlichen Risiken verbunden. Gönnen Sie sich also ruhig ab und zu mal eine Alkoholpause. Durch Alkoholfasten können körperliche und psychische Beschwerden gelindert werden. Und mehr noch: Die Pause macht uns bewusst, welche Bedeutung Alkohol in unserem Leben hat. Stellen Sie fest, dass Ihnen ohne Alkohol eigentlich nichts fehlt? Oder fällt es Ihnen schwer, nein zu sagen? Kreisen Ihre Gedanken ständig um das Thema Alkohol? Dann sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin darüber.
Alkoholfrei leben: Eine 4-wöchige Reise
Gerade Menschen, die zu Herzrhythmusstörungen neigen, profitieren von einem alkoholfreien Monat: Das Herz kann wieder in den richtigen Takt kommen und auch der Wasserhaushalt normalisiert sich. Die Betroffenen fühlen sich insgesamt fitter. Am meisten profitiert die Leber von einem einmonatigen Alkoholverzicht. Sie leidet am meisten unter zu viel Alkohol, weil sie für die Entgiftung des Körpers und die Energieverteilung zuständig ist. Wenn sie aber ständig Alkohol abbauen muss, lagert sie ihn in Form von Fett ein und wird zu einer sogenannten Fettleber. Doch eine Fettleber kann sich auch wieder zurückbilden. Schon nach einem Monat lässt sich diese Entwicklung gut an den Leberwerten im Blut erkennen. Bereits eine relativ kurze Zeit von einem Monat ohne Alkohol ist eine Wohltat für den Körper - und die Auswirkungen sind deutlich zu spüren. Viele trinken auch nach der Abstinenz weniger als sonst. Wer keinen Alkohol konsumiert, muss deshalb nicht auf leckere Getränke verzichten - es gibt zum Beispiel viele alkoholfreie Cocktails und auch Spirituosen wie Gin, Aperol, Martini sowie Wein und Sekt sind inzwischen ohne Alkohol erhältlich.