Ab wann mit baby zum osteopathen
Klar ist, dass die Entbindung einen unglaublichen Kraftakt für ein Baby darstellt und mit viel Stress verbunden ist. Die Folgen zeigen sich z. Eine osteopathische Behandlung der Neugeborenen kann dabei Abhilfe schaffen. Während Schwangerschaft und Geburt wirken enorme Kräfte auf den Körper eines Babys ein, insbesondere auf den Kopf- und Halsbereich. Da der Schädel bei Säuglingen sehr formbar ist, können die mechanischen Krafteinwirkungen und die Enge im Geburtskanal zu einer Verschiebung der Schädelknochen oder der oberen Halswirbel führen. Doch nicht nur die Geburt, sondern auch der Platzmangel am Ende der Schwangerschaft kann bei Säuglingen später zu Beschwerden führen, denen mit Osteopathie entgegengewirkt werden kann. Ein Besuch beim Osteopathen direkt nach der Geburt ist daher sinnvoll, denn dieser kann Spannungen im Gewebe, Bewegungseinschränkungen sowie Blockaden schnell ertasten und behandeln. Der Platzmangel im Mutterleib sowie die Enge des Geburtskanals können zu Bewegungseinschränkungen der Gelenke führen und sich auf verschiedenste Weise auf das Baby auswirken.
Ab wann mit Baby zum Osteopathen
Er ging davon aus, dass im menschlichen Körper Organe, Knochen, Gewebe oder Gelenke im Idealfall harmonisch miteinander verbunden sind. Wird diese Einheit jedoch nur an einem Punkt gestört und der Körper gerät aus dem Gleichgewicht, können Krankheitssymptome entstehen. Zur osteopathischen Behandlung gehört, dass der Therapeut diese Störungen mit seinen Händen wahrnimmt und korrigiert. Während viele Eltern auf die sanfte Wirkung der Osteopathie schwören und von den Ergebnissen begeistert sind, belächeln andere diese ganzheitliche Therapieform. Osteopathie ist aber kein esoterischer Hokus-Pokus, wie viele Menschen vielleicht denken. Eine seriöse Ausbildung dauert in der Regel 5 Jahre und vermittelt genaue Kenntnisse der menschlichen Anatomie, Physiologie und Biochemie. Mit seinen Händen kann der Osteopath kleinste Spannungen aufspüren und mithilfe manueller Techniken die Blockaden lösen. Zusätzlich werden die Selbstheilungskräfte des Körpers mobilisiert. Die Osteopathie ist für viele Eltern interessant, da die sanfte manuelle Behandlung für die Kinder schmerzfrei und frei von Nebenwirkungen ist.
| Erste Osteopathie-Behandlung für Babys | Die Osteopathie bietet eine ganzheitliche Therapieform, um eine Reihe von Beschwerden bei Kindern, darunter Schlafstörungen und Verdauungsprobleme, ohne den Einsatz von Medikamenten zu behandeln. Einige Eltern sind überzeugt, andere skeptisch. |
| Wann sollte ein Baby zum Osteopathen gehen? | Klar ist, dass die Entbindung einen unglaublichen Kraftakt für ein Baby darstellt und mit viel Stress verbunden ist. Die Folgen zeigen sich z. |
Erste Osteopathie-Behandlung für Babys
Viele Eltern führen solch ein Dialog, bevor Sie sich entscheiden, zum osteopathisch arbeitenden Therapeuten zu gehen. In diesem Artikel möchte ich ein wenig darauf eingehen, wann eine Behandlung Sinn ergibt. Osteopathie ist eine sanfte, komplementäre Behandlungsmethode, die aber keine Wunder bewirken kann. Nun, das ist eine berechtigte Frage, die objektiv schwer zu beantworten ist. Je früher eine mögliche Funktionsstörung erkannt wird, desto leichter kann man sie erkennen und angehen. Zuerst wird eine Anamnese gemacht. Hier erzählen Eltern, warum der Termin ausgemacht wurde. Das kann eine Empfehlung der Hebamme oder des Kinderarztes, aber auch der eigene Wunsch sein. Eine kindergerechte Annäherung ist das A und O. Die Untersuchung setzt sich aus folgenden Komponenten:. Ein klares Ja. Akute Erkrankungen, Infekte und offene Wunden gehören zum Beispiel in die Hände eines Kinderarztes. Über die Kostenbeteiligung der gesetzlichen Krankenkasse sollten Sie sich vor der Behandlung informieren, da die unterschiedlich ausfällt.
Wann sollte ein Baby zum Osteopathen gehen?
Nach der Lehre, die auf den US-Amerikaner Andrew Taylor Still zurückgeht, entstehen Krankheiten und Störungen oft dadurch, dass der Körper die Fähigkeit zur Selbstregulierung verliert. Jedes Körperteil, jedes Organ benötige ausreichende Bewegungsfreiheit. Hierzulande hat sich die Osteopathie seit Ende der er-Jahre etabliert. Weder Beruf noch Ausbildung sind staatlich anerkannt. Mehr als zwölf Millionen Bundesbürger hätten sich bereits von einem Osteopathen behandeln lassen, erklärt der VOD mit Verweis auf eine Forsa-Umfrage. Auch die Ärztin und Autorin Natalie Grams war selbst und mit ihrem Kind vor Jahren in osteopathischer Behandlung. Inzwischen gehört sie zu den Kritikerinnen. Für ihr Buch "Was wirklich wirkt" hat sie sich mit Wirkungsnachweisen von sanfter Medizin beschäftigt. Ihr Fazit für die Osteopathie: "Mit der Ausnahme von bestimmten Rückenschmerzen gibt es so gut wie keine Belege für eine positive Wirkung einer osteopathischen Behandlung, gerade bei Kindern nicht. Wenn man zum Beispiel bei Babys mit angeborenem Schiefhals einen Muskel dehnt, ohne Gewebe zu verletzen, kann man noch sagen: Ja, das ist sinnvoll", räumt Grams ein.