14 jahhundert vn wann bis wann
Im aufwendig bebilderten Band werden diese Bronzegüsse erstmals interdisziplinär in. Sie galten ein halbes Jahrhundert als verschollen und erstrahlen heute wieder in altem Glanz: die drei mittelalterlichen Chorfenster der St. Apokryphe Szenen und die Darstellung der Antichrist-Legende machen die gläserne Bibel einzigartig. Dieses Buch bietet. September bis 6. Februar im Dommuseum Hildesheim stattfindet. Die Ausstellung stellt die Geschichte der Frauenkonvente von der Gründung bis zur Barockzeit. Wie innovativ waren religiöse Gemeinschaften im europäischen Mittelalter? Ausgehend von dieser Frage untersucht der Sammelband in interdisziplinärer Perspektive die Dynamik und Nachhaltigkeit der sozialen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen, die in mittelalterlichen. Die Pest in Mittelalter und Früher Neuzeit als potenziell tödliche Krankheit belastete die Menschen tagtäglich. Zur Rettung ihres Seelenheils initiierten viele Menschen Stiftungen z. Im Eichstätter Dom, am dem zwölf Jahrhunderte lang Menschen gebaut haben, sind Glasmalereien des frühen Jahrhunderts erhalten.
14. Jahrhundert: Von 1301 bis 1400
Ihn selbst finden wir jeweils links in einem vergoldeten Feld. Kaum eine Zeit war so turbulent wie das Doch wenngleich meistens betont wird, wie krisenbeladen und pessimistisch dieses Jahrhundert war, wird gerade dadurch die enorme Widerstandsfähigkeit der Menschen , die trotz Hungersnöte, Kriege und Pestseuchen überlebten und sogar erfolgreich waren, besonders deutlich. Diese Bipolarität zeigt sich vielerorts: Auf der einen Seite sehen wir die makabre Besessenheit vom Tod im späten Mittelalter , und auf der anderen die Lebendigkeit und den Überschwang eines Dichters wie Geoffrey Chaucer. Auch das Rittertum war in dieser Zeit voller Widersprüchlichkeiten: Gehorsam und Unabhängigkeit standen gegeneinander, Ehrerbietung und Eigeninteresse, männliche Aggression und edelmännische Hofkultur. Die Grenze zwischen Ritter und Söldner begann zu verwischen, und es ist wieder Chaucer, der in seinen Canterbury-Erzählungen satirische Figurenporträts zeichnete, die uns die Gleichzeitigkeit dieser Widersprüche nachempfinden lässt.
| Leben im 14. Jahrhundert | D ie Stimmung ist geradezu depressiv: Die Temperaturen spielen verrückt. Eine rätselhafte Krankheit fegt durch die Welt. |
| Kultur und Kunst im 14. Jahrhundert | Im aufwendig bebilderten Band werden diese Bronzegüsse erstmals interdisziplinär in. Sie galten ein halbes Jahrhundert als verschollen und erstrahlen heute wieder in altem Glanz: die drei mittelalterlichen Chorfenster der St. |
Leben im 14. Jahrhundert
D ie Stimmung ist geradezu depressiv: Die Temperaturen spielen verrückt. Eine rätselhafte Krankheit fegt durch die Welt. Gleichzeitig hat sich die Bevölkerung binnen weniger Generationen teilweise vervierfacht. Unzählige Menschen leben in niederschmetternd schlechten Verhältnissen, sodass sich fast jeder, der kann, aufmacht in wohlhabendere Regionen, um dort sein Glück zu suchen. Die Mobilität, die zunächst noch den Handel gefördert und damit Wohlstand vermehrt hat, wird nun zur Gefahr. Offensichtlich sind die Grenzen des Wachstums erreicht. Das mag klingen wie eine Beschreibung der Zustände im beginnenden dritten Jahrzehnt des Jahrhunderts: Erwärmung des Erdklimas; Angst vor der Infektionskrankheit Covid; mehr als acht Milliarden Menschen auf der Erde, von denen viele in Slums leben müssen; ungesteuerte Migration. Doch in Wirklichkeit handelt es sich um Europa im Beck, S. Es begann mit dem Wetter: Seit etwa dem Jahr waren die Temperaturen weltweit kontinuierlich gestiegen, was auf allen Kontinenten zu Aufschwung geführt hatte.
Kultur und Kunst im 14. Jahrhundert
Nach dem Verlust seiner Niederlassungen im Mittelmeerraum und im Orient an die Osmanen fiel Genua dem Herzog von Mailand zu. Auf der anderen Seite hatte der Widerstand der wohlhabenden ober- und mittelitalienischen Städte gegen die päpstlichen Legaten das kommunale Selbstbewusstsein gestärkt und im Jahrhundert zur Herausbildung der freien Kommunen liberi comuni geführt, die dann teilweise in den Besitz von lokalen Herrschaften baronie gerieten. Diese sicherten sich durch Kontributionen die Vergabe von Privilegien seitens der deutschen Könige und Kaiser, eine Entwicklung, die im Jahrhundert in die Errichtung von zahlreichen feudalen Herrschaften signorie mündete. Es waren vor allem drei deutsche Kaiser, die ihre Italienfahrten zur Kaiserkrönung in Rom für die Aufbesserung ihrer Schatullen genutzt haben, nämlich der Luxemburger Karl IV. Neben dem eigentlichen Ziel und Anlass — der Kaiserkrönung in Rom — waren diese Züge finanzielle Schröpfkuren, die zur weiteren Zersplitterung der Macht führten.