Ab wann e zigarette ohne nikotin
Informationen zur E-Zigarette Verkauf an Kinder und Jugendliche ist verboten Seit April ist es in Deutschland verboten, E-Zigaretten und E-Shishas an Kinder und Jugendliche zu verkaufen. Auch der Konsum elektronischer Zigaretten und Shishas ist den unter Jährigen nicht erlaubt. Das Verkaufs- und Konsumverbot gilt sowohl für nikotinhaltige Liquids als auch für Liquids ohne Nikotin. Elektronische Zigaretten und Shishas dürfen dann nur noch an Erwachsene verkauft werden. Das gilt auch für den Versandhandel. Arbeitgeber dürfen weder Tabakwaren noch elektronische Zigaretten oder elektronische Shishas an Jugendliche weitergeben. Entsprechend sind Jugendschutzgesetz und Jugendarbeitsschutzgesetz angepasst worden. Ziel ist, junge Menschen besser vor gesundheitlichen Gefahren zu schützen. Auch der Konsum elektronischer Zigaretten und Shishas ist unter 18 Jährigen nicht erlaubt. Das gilt auch für nikotinfreie Liquids. Zu den Gefahren beim Konsum von Nikotin verweist die Begründung unter anderem auf die Suchtgefahr.
Ab wann ist eine Zigarette ohne Nikotin erhältlich?
Dies gilt auch für E-Zigaretten aus EFTA Staaten. Im neuen Tabakproduktegesetz werden diese technischen Anforderungen an E-Zigaretten ebenfallen übernommen. Derzeit gibt es auf Bundesebene keine gesetzlichen Bestimmungen zum Jugendschutz beim Verkauf von E-Zigaretten. Der Verkauf an Minderjährige ist in verschiedenen Kantonen verboten BAG: E-Zigaretten Politik in den Kantonen. Zudem haben sich Vertreter der E-Zigaretten-Branche verpflichtet, Verhaltensregeln einzuhalten, bis das Tabakproduktegesetz in Kraft tritt Codex von Swiss Tobacco , Codex der Swiss Vape Trade Association. Im neuen Tabakproduktegesetz wird der Jugendschutz betreffend E-Zigaretten jenem von herkömmlichen Zigaretten gleichgesetzt und der Verkauf an Minderjährige untersagt. Da E-Zigaretten relativ neue Produkte sind, kann noch nicht abschliessend beurteilt werden, wie schädlich E-Zigaretten für die Gesundheit sind. Die meisten Liquids enthalten Nikotin, das verschiedene Organe schädigen kann und stark abhängig macht. Auch beim Konsum von aromatisierten E-Zigaretten wird zur Vorsicht geraten, denn die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen durch die Inhalation von Aromen sind noch weitgehend unbekannt.
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| Nikotin-freie Zigaretten: Eine gesündere Alternative? | E-Zigaretten fallen in den Geltungsbereich des Lebensmittelgesetzes. Gestützt auf das Cassis-de-Dijon-Prinzip können nikotinhaltige E-Zigaretten von nun an in der Schweiz verkauft werden. |
Unterschiede zwischen Nikotin-haltigen und Nikotin-freien Zigaretten
Sie tragen Namen wie Pink Lemonade oder Peach Ice und sehen aus wie etwas zu dick geratene Filzstifte: Einweg-E-Zigaretten - auch Einweg-Vapes engl. Vaporizer, dt. Verdampfer genannt. Besitzer müssen nur am schwarzen Mundstück ziehen, um den synthetisch-fruchtigen Dampf zu inhalieren. Deutschlandweit wandern laut dem Bündnis für tabakfreien Genuss BfTG monatlich fünf Millionen Einweg-E-Zigaretten über den Ladentisch - und wenig später nach etwa Zügen in den Müll, inklusive Akku. Allein in Schleswig-Holstein gibt es etwa Fachgeschäfte für E-Zigaretten, schätzt das Bündnis. Durch den Vertrieb in Tankstellen und Kiosken gibt es die Einmal-E-Zigaretten ähnlich wie Tabakprodukte an fast jeder Ecke. Dadurch gelangten sie leichter in die Hände von Jugendlichen, fürchten Experten. Dabei sind Einmal-E-Zigaretten, egal ob mit oder ohne Nikotin, offiziell erst ab einem Mindestalter von 18 Jahren erhältlich. Obwohl ähnliche Einweg-Produkte bereits seit vielen Jahren existieren, sind die Verkaufszahlen für sogenannte Disposables von Herstellern wie "Elfbar" oder "X-Bar" erst im vergangenen Jahr durch die Decke gegangen.
Nikotin-freie Zigaretten: Eine gesündere Alternative?
Wegen ihres hohen Nikotingehalts machten viele Einweg-E-Zigaretten schnell abhängig, warnt der Leiter der Debra-Studie, Daniel Kotz, vom Schwerpunkt Suchtforschung am Institut für Allgemeinmedizin der Universität Düsseldorf. In den Geräten werden Flüssigkeiten Liquids erhitzt, die entstehenden Aerosole werden inhaliert. Manche Liquids enthalten laut Weltgesundheitsorganisation WHO doppelt so viel Nikotin wie herkömmliche Zigaretten. In Studien seien bereits Herz-Kreislauf-Erkrankungen, hoher Blutdruck und Lungenprobleme nachgewiesen worden. Influencer zeigen sich in sozialen Netzwerken gern mit einer Vape in der Hand, cool umnebelt von Dampf. Zu vape oder vaping gibt es Tausende Beiträge, etwa auf Tiktok. Einige Clips warnen aber auch vor gesundheitlichen Risiken. Deutschrapper wie Haftbefehl oder Strassenbande haben bereits eigene Vapes auf den Markt gebracht. Der Kinder- und Jugendpsychiater plädiert für ein schnelles Verbot von Aromastoffen sowie ein Werbeverbot. Australien dagegen verbietet künftig die Einfuhr von allen Vapes, die nicht für Apotheken bestimmt sind.