Ab wann ändert sich der schlafrhythmus bei babys
Auch beim Schlafen ist jedes Babys anders, und so dauert es unterschiedlich lang, bis Babys einen Tag-Nacht-Rhythmus entwickeln. Lesen Sie hier, was Sie über den Schlaf Ihres Babys in den ersten Monaten wissen sollten. Doch auch für das Schlafen gilt: Jedes Kind ist anders, und Abweichungen vom Durchschnitt sind völlig normal. Das gilt sowohl für den Schlafbedarf als auch die jeweilige Schlafdauer. Einige schlafen schon früh durch, bei anderen dauert es etwas länger — und wieder andere schlafen für einige Zeit durch und dann plötzlich wieder nicht mehr. Sind sie allerdings nicht wirklich müde, wenn man sie zum Schlafen in ihr Bettchen legt, sollte man sich nicht wundern, wenn sie nicht zur Ruhe kommen. Achten Sie daher immer auch auf Zeichen von Müdigkeit bei Ihrem Baby. Vor allem in den ersten drei Monaten braucht Ihr Baby engen Körperkontakt, um Ihre Nähe zu spüren und sich sicher und geborgen zu fühlen. Es braucht die Erfahrung, dass seine Signale verstanden und seine Bedürfnisse nach Nahrung, nach Schlaf, aber auch nach Unterhaltung und Zuwendung verlässlich befriedigt werden.
Ab wann ändert sich der Schlafrhythmus bei Babys?
Ungefähr zu diesem Zeitpunkt haben sich die Neugeborenen an unseren Schlafrhythmus gewöhnt. Das bedeutet, sie haben den Hauptschlaf zur Nachtzeit. Aber auch das kann individuell wieder sehr unterschiedlich sein. Nicht jedes Kind hat sich in diesem Alter schon an diesen Rhythmus gewöhnt. Die Besonderheit ist nämlich: Die Säuglinge werden nicht wie wir müde, wenn es dunkel wird — sondern sie brauchen feste Routinen , um sich an die Schlafenszeiten gewöhnen zu können. Nadine MacGowan Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Hamburg. Das kann ein Zeichen dafür sein, dass das Baby tagsüber zu viel schläft. Für den ruhigen Schlaf macht man beispielsweise einen geraden Strich und für das Wachliegen oder Weinen eine kleine Schlangenlinie. Hat das Kind sehr viele Schlangenlinien im Protokoll, sollten Eltern überlegen, ob sie ihren Nachwuchs nicht zu oft und zu früh ins Bettchen legen. Dann können sie versuchen, den Nachtschlaf etwas zu verkürzen, denn nicht jedes Kind muss um 19 Uhr ins Bett. Für einen gesunden Nachtschlaf spielt auch die Schlafumgebung und Abendroutine eine wichtige Rolle.
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Schlafentwicklung: Schlafrhythmus bei Babys im Laufe der Zeit
Nach der Geburt ist alles neu für dein Baby und es sehnt sich zurück in den Mutterleib. Es muss sich komplett umstellen und auch seinen eigenen Rhythmus beim Schlafen finden. Hier einige Tipps, wie du ihm mit deiner Nähe und Gelassenheit dabei helfen kannst. So viele Monate hat dein Baby in deinem Bauch verbracht. Erblickt es das Licht der Welt, ist alles komplett neu und ungewohnt, und dein Neugeborenes braucht Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Auch seinen Schlafrhythmus muss es erst langsam finden. Dabei ist es vollständig auf dich angewiesen. Es will gekuschelt, geschaukelt und in den Schlaf gewiegt werden. Deine Streicheleinheiten, dein vertrauter Geruch und deine Nähe trösten und beruhigen dein Kind. Gleichzeitig wirst du von allen Seiten jede Menge Tipps bekommen, wie du deinem Baby am besten in den Schlaf helfen kannst. Diese Ratschläge sind gut gemeint. Nehmen sie jedoch überhand, kannst du dich schnell überfordert fühlen. Oder in dir kommt das Gefühl auf, dass sich deine mütterliche Fähigkeit daran bemisst, ob dein Baby durchschläft oder nicht.
Wie verändert sich der Schlafrhythmus bei Babys?
Diese Gewissheit scheint wichtig, um das Alleine-Einschlafen zu lernen. Weint das Kind, sollten Eltern es beruhigen, es streicheln, seine Hand halten, es eventuell auf den Arm nehmen. Doch Vorsicht: Die Kleinen sollten dies nie mit dem Einschlafen an sich in Verbindung bringen. Halten Eltern etwa Händchen, bis das Kind tatsächlich eingeschlummert ist, kann es das auch in der Nacht, wenn es kurz aufwacht, wieder verlangen. Andererseits müssen Kinder auch die Chance bekommen zu lernen, sich selbst zu beruhigen und von allein einzuschlafen. Das fand sie in Begleitstudien zu dem von ihr entwickelten Schlafprogramm "Mini-KiSS" heraus. Wann der richtige Zeitpunkt ist, zum Kind zu gehen, dafür müssen Eltern auf ihr Bauchgefühl hören. Manchmal schreien die Kleinen nur kurz auf, weil sie schlecht geträumt haben, und schlafen gleich wieder. Oft meckern sie auch nur kurz. Demnach sollten Kinder ab vier Monaten 12 bis 16 Stunden schlafen, Ein- bis Zweijährige 11 bis 14 Stunden, Drei- bis Fünfjährige 10 bis 13 Stunden und Sechs- bis Zwölfjährige neun bis zwölf Stunden.