Ab wann zollgebühren aus china


Im Sommer wurden die Zollregelungen für Waren aus China geändert. Eine Freigrenze ist komplett weggefallen, sodass ihr auf eure Bestellungen bei Temu Zoll und Einfuhrumsatzsteuern zu dem Preis hinzurechnen müsst. Wir erklären euch, welche Gebühren anfallen und wie ihr sie bezahlt. Aber selbst wenn ihr mit einem günstigen Artikel zufrieden seid, müsst ihr hierzulande für alle Waren von Temu Zollgebühren und Steuern zahlen. Dadurch sind manche der Artikel doch nicht mehr so günstig und noch komplizierter wird es, wenn ihr etwas an Temu zurücksenden wollt: Dann müsst ihr euch nämlich in China um die Erstattung des Kaufpreises und Portos kümmern und in Deutschland um die Rückerstattung der Einfuhrgebühren. Grundsätzlich können 3 Arten von zusätzlichen Gebühren anfallen, wenn ihr etwas bei Temu in China bestellt:. Je nach Art der Waren und Höhe des Bestellwertes kann das also zu hohen Zusatzkosten führen. Bei der Berechnung dieser Kosten kommt es auch darauf an, ob in der Rechnung die Versandkosten extra ausgewiesen wurden. ab wann zollgebühren aus china

Zollgebühren aus China: Ab wann fallen sie an?

Der Zollschuldner ist bei einer Internetbestellung immer der Besteller der Ware. Die Abgaben sind also vom Empfänger zu entrichten. Wie das erfolgen kann, lesen Sie hier. Innerhalb der Europäischen Union fallen keine Zölle auf Waren an. Ob bei gewerblichen Bestellungen eventuell andere Steuern anfallen, müssen Unternehmen abklären. Hier sind Zolltarife und auch Einfuhrumsatzsteuern zu beachten. Besteht ein Abkommen zwischen der EU und dem Staat, können Zölle für verschiedene Waren auch wegfallen. Wichtig in diesem Zusammenhang sind neben dem Herkunftsland auch die Art der Sendung und der Warenwert der Bestellung. Hier sind Wertgrenzen festgelegt , welche definieren, wann Abgaben an den Zoll bei einer Internetbestellung zu leisten sind und wie hoch diese ausfallen. Die zu beachtenden Grenzen gelten sowohl im gewerblichen Bereich als auch für Privatpersonen. Wichtig ist, dass Portokosten nicht herausfallern. Liegt zum Beispiel der Wert der Bestellung bei 80 Euro und die Versandkosten bei 10 Euro , dann wird der Betrag, welcher der Berechnung als Grundlage dient, mit 90 Euro beziffert.

Ab wann müssen Sie Zollgebühren für aus China importierte Waren zahlen? Im Sommer wurden die Zollregelungen für Waren aus China geändert. Eine Freigrenze ist komplett weggefallen, sodass ihr auf eure Bestellungen bei Temu Zoll und Einfuhrumsatzsteuern zu dem Preis hinzurechnen müsst.
Zollgebühren aus China: Welche Schwellenwerte sollten Sie kennen? Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten. Online-Shopping gehört für viele heute zum Alltag, so auch Bestellungen aus dem Ausland.

Ab wann müssen Sie Zollgebühren für aus China importierte Waren zahlen?

Dadurch lohnt sich die Bestellung der vermeintlichen Schnäppchen aus China in vielen Fällen nicht mehr. Juli gelten die neue Regelungen für Sendungen aus Nicht-EU-Ländern. Bisher waren Pakete mit einem Wert von bis zu 22 Euro von der Abgabe befreit. Künftig wird eine Einfuhrumsatzsteuer fällig. Allerdings gilt das nicht für Geschenke unter Privatpersonen. Diese bleiben bis zu einer Wertgrenze von 45 Euro abgabenfrei. Aufpassen sollten Sie weiterhin, wenn Sie eine SMS mit Zollgebühren erhalten. Der Zoll versendet keine SMS an Sie. Deshalb sollten Sie weder den Link anklicken, noch den geforderten Betrag bezahlen. Sie landen am Ende in einer Abofalle. Mehr dazu erfahren Sie in unserer Warnung zu den SMS im Namen vom Zoll. Neben der Abschaffung der Einfuhrumsatzsteuer-Freigrenze werden Unternehmen dazu verpflichtet, die Pakete elektronisch beim Zoll anzumelden. Mit dieser Regelung soll der Mehrwertsteuer-Betrug bekämpft werden. Damit sollen faire Wettbewerbsbedingungen für EU-Unternehmen gesichert werden.

Zollgebühren aus China: Welche Schwellenwerte sollten Sie kennen?

Dieser Inhalt wurde von der Gemeinschaftsredaktion in Zusammenarbeit mit den Verbraucherzentralen Hessen und Nordrhein-Westfalen für das Netzwerk der Verbraucherzentralen in Deutschland erstellt. Hauptmenü Themen. Zoll und E-Commerce: Einfuhrabgaben für Käufe aus Nicht-EU-Ländern. Stand: Bestellungen aus Drittländern mit einem Warenwert von unter 22 Euro mussten nach alter Rechtslage nicht beim Zoll angemeldet werden. Seit dem 1. Juli ist diese Grenze entfallen. Was das für Sie bedeutet, lesen Sie hier. Das Wichtigste in Kürze: Bereits seit dem 1. Juli müssen Sie für alle Bestellungen, die aus Nicht-EU-Ländern geliefert werden, Einfuhrabgaben bezahlen. Für Sendungen unter einem Warenwert von Euro müssen Sie keine Zölle zahlen. Es wird jedoch eine Einfuhrumsatzsteuer fällig Kurierdienste verlangen häufig zusätzlich eine Servicepauschale für die Zollanmeldung. Sie sollten besonders genau darauf achten, von wo die Produkte versandt werden. Denn sonst könnte das Schnäppchen für 10 Euro schnell deutlich teurer werden als gedacht.